Self-Care-Tips für schwierige Zeiten

Krisen und schwierige Phasen wie die Corona-Pandemie, die die Welt seit Monaten in Atem hält, gehen uns allen nah und das ist auch vollkommen normal und verständlich. Ob Dir die Decke auf den Kopf fällt, Dir die Isolation zu schaffen macht oder Du Dich fühlst, als würde die Last der ganzen Welt auf Deinen Schultern liegen: Wir möchten Dir mit Self-Care-Tips helfen, einfach mal zu sein und Dich in Achtsamkeit und Selbstmitgefühl unterstützen. Vielleicht hilft Dir ja einer dieser Tips für Deine mentale Gesundheit.

1. Zeit für Self-Care einplanen

Wir im Team TEATOX arbeiten zur Zeit viel im Home Office, Du auch? Das hat natürlich einige Vorteile, die Dich entspannen können – aber Mails beantworten, während Du kochst, gehört nicht dazu. Denn das ist keine bewusste Auszeit.

Einmal am Tag sollten mindestens 10 Minuten Dir ganz alleine gehören – dafür ist es hilfreich, Deiner Self-Care einen Platz auf Deiner To-do-Liste zu geben oder einen Kalendereintrag nur für Dich einzustellen. So hast Du immer einen Reminder, der Dich an Dich selbst erinnert und es Dir leichter macht, Dir diese Zeit auch zu schenken.

2. Druck rausnehmen

Manchmal haben wir den Eindruck, dass der Lockdown eine Challenge ist: Wer backt das beste Sauerteigbrot? Wer macht jeden Tag Workouts? Wie viele Sprachen kann man an einem Tag lernen? Mach Dir bewusst: Du musst gar nichts und diese Zeiten sind kein Wettbewerb für Produktivität.

Vielleicht hilft es Dir ja, mit Deinen Freund:innen darüber zu quatschen. Wir haben dabei festgestellt, dass alle die gleichen Sorgen und Gedanken haben. Was auf jeden Fall ein sehr wertvoller erster Schritt ist: Üb Dich in Geduld und umarme Deine vermeintlichen Schwächen. Am Ende wirst Du merken, wie viel Kraft es Dir geben kann, Dich selbst anzunehmen wie Du bist.

3. Digital Detox

Oft scheint es so, während wir uns durch die Instagram Bubble scrollen, als würden alle – trotz Corona-Krise – das perfekte Leben führen. Dabei sind das ja auch nur Ausschnitte und kleinste Teile eines großen Ganzen, das Menschen auf Social Media präsentieren.

Erlaube Dir, Accounts zu entfolgen, die Dir ein schlechtes Gefühl geben. Oder leg Dein Handy bewusst mal zur Seite. Falls Dir das (wie uns übrigens) schwerfällt, dann gibt es Apps wie Forest oder SPACE, die Dich dabei unterstützen und Dir den Digital Detox leichter machen.

 Übrigens: Für manche von uns ist das Handy momentan eine der wenigen Chancen, mit unseren Liebsten verbunden zu bleiben. Darum ist es auch total okay, wenn Du gerade deswegen Dein Handy nicht aus der Hand legen kannst. Schließlich wünschen wir Dir, dass Du Dich wohl fühlst – was auch immer Du dafür brauchst.

4. Aus dem Haus gehen

Egal, ob Du gerade nicht arbeiten kannst oder von zuhause aus arbeitest: Verlass morgens einmal die Wohnung, bevor du richtig in den Tag startest. Das gibt Dir ein bisschen das Gefühl eines Arbeitswegs – dabei reicht es aber völlig aus, einmal um den Block zu gehen.

Die Vorteile daran: Frische Luft tut uns allen gut und gerade im Herbst kann es nicht schaden, ein wenig Vitamin D zu tanken. Plus: Du hast so die Chance, Dein Zuhause und Deine Arbeit mental etwas besser zu trennen. Stef, unsere TEATOX Social Media Managerin, nimmt sich für ein authentisches Arbeitsweg-Feeling manchmal sogar Tee in ihrer Thermo Go Bottle mit.

Regelmäßige Spaziergänge als Self-Care während Corona
Copyright: Charley Litchfield/Unsplash

5. Genug bewegen

Nein, damit meinen wir nicht, dass Du eine Workout-Challenge machen musst. Sanfte Workouts, zum Beispiel Pilates oder Yoga, können Deine Stimmung aber positiv beeinflussen, wenn Dir danach ist. Das passt natürlich wunderbar nach einem Spaziergang am Morgen, aber Du kannst sie auch so in Deinen Corona-Alltag einfließen lassen, wie es Dir passt.

Sehr anstrengende, fordernde Workouts solltest Du momentan vermeiden. Denn auch, wenn sie sich gut anfühlen, können sie für den Körper Stress bedeuten und gerade den möchten wir ja vermeiden. Letztlich gilt aber: Hör auf Deinen Körper und Dein Gefühl und mach, was Dir gut tut. Übrigens: Zu Deinem Lieblingssong wild durch die Wohnung tanzen ist auch Cardio! ;)

6. Routinen schaffen

Routinen können uns auch in schwierigen Zeiten wie der Corona-Krise helfen, den Fokus auf das Hier und Jetzt zu richten und zu wahren. Was dabei für Dich besonders gut funktioniert, ist absolut individuell. Für die eine Person ist es der morgendliche Spaziergang, für die andere das tägliche Telefonat mit der besten Freundin oder Meditieren vor dem Schlafengehen – für uns ist es definitiv das Teetrinken.

Inspiration für Tee-Routinen

Denn zum einen hat die Zubereitung von Tee schon fast etwas Meditatives, vor allem bei der Matcha-Zeremonie – zum anderen ist das bewusste Zeitnehmen, um den Tee zu trinken, eine ganz wunderbare Auszeit.

Wir haben selbst schon einiges ausprobiert – Aryana, die Du vielleicht von unseren Newslettern kennst, ist absolut begeistert von der Kombination aus Skinny Morning und Skinny Night. „Nicht, um abzunehmen“, sagt sie, „sondern, weil mir der bewusste Tee am Morgen und am Abend dabei hilft, meinem Alltag auch in Krisenzeiten einen Rahmen zu geben.“

Tee-Routinen für Achtsamkeit
Copyright: Manki Kim/Unsplash
 

Vielleicht ist für Dich eine andere Tee-Routine angenehmer. Eine gute Routine kannst Du Dir auch mit festen Teezeiten morgens, mittags und abends schaffen – mit genau den passenden Tees. Morgens bietet sich beispielsweise WONDER LEAVES an, der Dich dank Guayusa belebt. Mittags sorgt DAILY BALANCE für Deine Balance und am Abend kann Dir SWEET SLEEP mit Baldrian dabei helfen, besser zu entspannen.

Am besten, Du probierst ein wenig herum und schaust, was Dir guttut – und versuchst dann, genau das in Deinen Alltag zu integrieren. So kannst Du mit Routinen schaffen, Self-Care zur Regel statt zur Ausnahme zu machen.

7. Positives zulassen

Wenn Du zur Zeit ängstlich, traurig oder verzweifelt bist, ist das in Ordnung – und auch absolut erlaubt und berechtigt. Trotzdem kann es Dir vielleicht gerade jetzt helfen, das Positive auf der Welt und in Deinem Leben zu sehen und eventuell sogar überwiegen zu lassen.

Da gibt es ganz verschiedene Methoden, die Dir dabei helfen können: Nimm Deine Umgebung beim Spaziergang bewusst wahr und schätze sie. Dann fällt Dir vielleicht eine wunderschöne Wolkenformation am HImmel auf, die herrlich bunten Laubblätter, ein zwitscherndes Vögelchen oder ein tolles Street-Art-Kunstwerk in Deiner Nachbarschaft. Deine Umgebung steckt auch in dunklen Zeiten voller Wunder – wenn wir sie nur sehen wollen.

Eine andere Methode, die Herdis aus Team TEATOX schon seit Jahren und auch momentan im zweiten Lockdown anwendet: sich kurz Zeit nehmen, aufzuschreiben, was an dem Tag Gutes passiert ist. Dafür hat sie ein kleines Büchlein, in das sie jeden Abend vor dem Schlafengehen drei Dinge schreibt, die gut waren, für die sie dankbar ist oder die sie gefreut haben. Vielleicht hilft so etwas ja auch Dir, um den Tag auf seine positiven Aspekte hin Revue passieren zu lassen.

Positives zulassen ist Self-Care
Copyright: Kelly Sikkema/Unsplash

 

Wie auch immer es Dir aktuell geht und was auch immer Dir hilft: Wir hoffen, dass Du gut durch diese schwierige Zeit kommst und Dich der eine oder andere Self-Care-Tip inspiriert.

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